ARTKELCH zeigt Aboriginal Art in Berlin – Papunya Tula Artists im Rahmen von “pro community”

Kunst & Kultur

Ab 02. Oktober zeigt ARTKELCH eine handverlesene Auswahl der besten aktuellen Arbeiten der Aboriginal Art aus Australiens führendem indigenen Kunstzentrum žPapunya Tula Artists in der ArtBar71 in der Kronenstrase 71 in Berlin-Mitte. Diese Verkaufsausstellung gehört zur Ausstellungsreihe “Pro Community” und steht unter der Schirmherrschaft der australischen Botschaft.

Im Rahmen der Vernissage am Donnerstag, 01. Oktober ab 19:30 Uhr findet um 20:00 Uhr ein Vortrag über die Western Desert Kunstbewegung in deutscher Sprache statt.

Am Sonntag, 11. Oktober von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr findet ein Art & Culture Day statt, in dem in der Kombination aus Kunstwerken, Didgeridoomusik, Filmen und Vorträgen die Kunst und Kultur mit allen Sinnen erfahrbar wird.

Ziel der Ausstellungsreihe ist die Schärfung des Blicks für Aboriginal Fine Art und die Aufklärung des deutschen Kunstmarkts über “Ethical Sourcing” von indigener australischer Kunst.

Das ist die erste geschlossene Ausstellung mit Werken von Papunya Tula Artists dieser Art in Deutschland. Die Auswahl der Werke erfolgte in enger Kooperation mit Papunya Tula Artists. Werke der präsentierten Künstler sind in allen wesentlichen australischen und einigen internationalen öffentlichen und privaten Museen und Sammlungen enthalten. Die präsentierten Werke bilden einen repräsentativen Querschnitt der aktuell bei Papunya Tula Artists arbeitenden Künstler.

Zu den vertretenen Künstlern gehören Patrick Tjungurrayi, Makinti Napanangka, Ronnie Tjampitjinpa, Tjunkiya und Wintiya Napaltjarri, Warlimpirrnga Tjapaltjarri, Ningura Napurulla, Joseph Jurra Tjapaltjarri, Doreen Reid Nakamarra, Yukulti Napangati, Raymond Tjapaltjarri, Walangkura Napanangka, Johnny Yungut Tjupurrula, Lorna Brown Napanangka, Yuyuya Nampitjinpa, George Tjungurrayi, Kawayi Nampitjinpa, Richard Yukenbarri Tjakamarra, Florrie Watson Napangati, Nyilyari Tjapangati, Nancy Nungurrayi, u.a.

Die Ausstellung ist bis 17. Oktober täglich von 14:00 “ 02:00 Uhr geöffnet.

ArtBar71, Kronenstrasse 71, 10117 Berlin-Mitte, U2, U6 Stadtmitte
Fon: 030 “ 2087 9997 oder 2087 9998, Fax: 030 “ 7677 3207

ARTKELCH ist spezialisiert auf die zeitgenössische Kunst der australischen Ureinwohner. Das ist nicht nur die Kunst mit der weltweit längsten Tradition, sondern auch eine der spannendsten modernen Kunstbewegungen der letzten 30 Jahre, deren Sammlerwert längst kein Geheimnis mehr ist.

ARTKELCH
Robyn Kelch
Günterstalstrasse 57
79102 Freiburg
Fon 0761 – 7043271
Fax 0761 – 7043272

Kontakt: Matthias Kelch

ARTKELCH ist spezialisiert auf die zeitgenössische Kunst der australischen Ureinwohner, die Contemporary Aboriginal Art.

In der einen Richtung schafft sie für Kunstinteressierte und -sammler den Zugang zu hochwertiger authentischer Kunst der Aborigines hier in Europa. Auf der anderen Seite untertützt ARTKELCH ausgewählt Künstler und Art Centres in Australien, die ihre Kunst auch in Europa präsentieren und propagieren wollen.

An dieser Nahtstelle will ARTKELCH aber auch informieren und aufklären über die Kultur und das Schicksal der Aborigines in der jüngeren Geschichte Australiens, seit die Weißen Ende des 18. Jahrhunderts den Kontinent für sich entdeckten.

All das ist untrennbar miteinander verbunden. Und in seiner kulturellen, künstlerischen und spirituellen Dimension äußerst faszinierend.

Diese Faszination der Gegenwartskunst der Aborigines möchte ARTKELCH mit Ihren Kunden teilen.

Obwohl Werke von Aboriginal Künstlern inzwischen ihren Platz in den bedeutendsten Museen und Galerien der Welt gefunden haben, steht die Akzeptanz und Verbreitung dieser Kunst in Deutschland, Österreich und der Schweiz “ häufig als indigene Volkskunst oder Kunsthandwerk abqualifiziert – noch ziemlich am Anfang. Sie wurde bisher fast ausschließlich in Völkerkundemuseen und nicht in Museen für moderne Kunst gezeigt.

Die Galerie ARTKELCH der Deutsch-Australierin Robyn Kelch soll ein Sück weit dazu beitragen, dass Aboriginal Art in Deutschland bekannter und geschätzter wird.